Unterwegs zum Allgemeinen Arbeitsmarkt

Die Weichen neu stellen

Arbeitsassistenten

Arbeitsassistenten sind Helfer, die schwer körperbehinderte Menschen bei der Arbeit unterstützen: Beispielsweise ein Gebärdendolmetscher für Gehörlose oder eine Vorlesekraft für Menschen mit einer Sehbehinderung. Wir helfen, solche Arbeitsassistenten zu finden und entsprechende Gelder zu beantragen.

Anreize für Arbeitgeber

Unser Integrationsmanagement wirbt bei Arbeitgebern des Allgemeinen Arbeitsmarktes dafür, sich der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung zu öffnen. Wir informieren über mögliche Einsatzfelder und finanzielle Anreize: So können wir über das rheinland-pfälzische Programm „Budget für Arbeit“ und das saarländische Programm "60inklusiv" einen Minderleistungsausgleich beantragen, wenn wir Menschen mit Beeinträchtigungen in Betriebe des Allgemeinen Arbeitsmarktes vermitteln. Im Einzelfall bewilligt die Arbeitsagentur oder das Jobcenter Lohnkostenzuschüsse für den Arbeitgeber.

Vom Praktikum bis zum festen Arbeitsvertrag

Immer wieder gelingt es uns, unsere Netzwerke mit Arbeit- oder Praktikumsgebern weiter auszubauen und Nischenarbeitsplätze zu schaffen. Diese decken einerseits einen betrieblichen Bedarf, richten sich aber nach den Fähigkeiten des jeweiligen Beschäftigten. Zum Beispiel kann der Stundenumfang danach festgelegt werden, wie lange der beeinträchtigte Mensch für die Arbeit braucht oder seine Belastbarkeit dies zulässt.

Durch Praktika in werkstatteigenen Außengruppen, auf einzelnen Außenarbeitsplätzen und mit ergänzenden Qualifizierungskursen bereiten Integrationsassistenten die Beschäftigten individuell auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt vor. Dabei greifen wir zum Teil auf die Schulungen der Werkstätten und Betriebe des Gemeinschaftswerks zurück, geben aber auch individuelle Einzeltrainings oder begleiten die Beschäftigten beim Erwerb allgemein gültiger Zertifikate.


Dieses Angebot finden Sie hier